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Alte Bistumsgrenze
Es handelt sich um 2 Wappensteine aus dem Jahre 1750. Bis zum Jahre 1818 verlief am Tinnebach die Grenze zwischen den Diözesen Säben / Brixen und Trient.
Altes Rathaus
Dieses spätmittelalterliche Stadthaus „am Hirschen“ ist ein Geschenk des Fürstbischofs Andrä von Brixen an die Stadt (1609). Das Gebäude diente bis 1913 als Rathaus und Gericht, zeitweise auch als Schule.
Ansitz Fragburg
Das Gebäude war der Sitz der Fragener zu Fragburg, die 1561 geadelt wurden.
Ansitz Griesbruck
Das herrschaftliche Anwesen wurde 1680 zum Edelsitz erhoben. Ab 1750 war das Gebäude im Besitz der Grafen Wolkenstein - Trostburg.
Ansitz Rechegg
Das Gebäude war im 16. und im 18. Jahrhundert Gerichtssitz von Villanders. Der ehemalige Gerichtssaal der Herren von Wolkenstein befindet sich im ersten Stock.
Ansitz Seebegg
Das Gebäude ist der Ansitz der Handelsherren von Jenner, Inhaber und Betreiber des Pfunderer Bergwerkes. Im Innern befindet sich ein großer barocker Festsaal.
Apostelkirche
Der einschiffige, gotische Bau wurde 1467 bis 1470 von Meister Jörg als Pfarrkirche errichtet.
Die Kirche wird bei Stadtführungen und in den Sommermonaten zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Bischöfliches Zollhaus
Das spätmittelalterliches Gebäude war vermutlich seit dem 13. Jahrhundert bis zur Aufhebung des geistlichen Fürstentums Brixen im Jahre 1803 Sitz der bischöflichen Zollstätte.
Die Fassade ist mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert geschmückt.
Brückenturm
Von den ursprünglichen 4 Stadttürmen Klausens ist dieser als einziger erhalten.
Ehemaliger Gasthof Grauer Bär
Der 1342 erwähnte Gasthof zählt zu den ältesten der Stadt.
Ehemaliger Gasthof zum Lamm
Es handelt sich um einen Gasthof aus dem Spätmittelalter. Der Walthersaal (ehemaliger Speisesaal) ist bei Stadtführungen und bei Veranstaltungen zugänglich.
Ehemaliger Gasthof zum Rössl
Der schmucke, aus dem Spätmittelalter stammende Bau gehört zu den schönsten der Stadt.
Ehemaliges Armenspital
Das Gebäude stammt aus dem Mittelalter und diente durch Jahrhunderte der Stadtgemeinde als Armenspital.
Ehemaliges Bozner Tor und Krautturm
Zwischen den Häusern der Unterstadt Nr. 13 und Nr. 24 spannte sich früher das Bozner Tor, das den Kraut- oder Kreideturm trug.
Ehemaliges Frühmesserhaus
Es handelt sich um ein schönes mittelalterliches Gebäude
Ehemaliges Gerichtsgebäude
Das mittelalterliche Gebäude diente ab 1671 als Sitz der Klausner Stadtrichter.
Ehemaliges Kapuzinerkloster
Das Kloster geht auf eine Stiftung der spanischen Königin Maria Anna von Neuburg - Pfalz zurück und wurde 1698 auf Bitten ihres Beichtvaters Gabriel Pontifeser, eines gebürtigen Klausners, errichtet. Im Gebäude befinden sich verschiedene öffentliche Dienste (Stadtmuseum, Bibliothek).
Gasthof Walther von der Vogelweide
Das ehemalige Haus des Zollgegenschreibers ist seit 1355 nachgewiesen. Der Name Walther von der Vogelweide wurde dem Gasthof erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vom damaligen Besitzer Georg Kantioler gegeben.
Gasthof zur Post
Das spätmittelalterliche Gebäude, vormals Wirtshaus ,,zur Gans“, erhielt die einheitliche Fassade gegen Ende des 16. Jahrhunderts.
Gruftkapelle
Täglich vom Morgen bis zum Abend zu besichtigen. Das 1439 erwähnte Beinhaus ist der Schmerzhaften Muttergottes geweiht.
Grundschule
Es handelt sich um ein ehemaliges Wirtshaus mit Stallungen aus dem späten Mittelalter, das auch „Haus an der Glocke“ und „Zum Goldenen Löwen“ genannt wurde.
Haus am Tor
Es handelt sich um ein spätmittelalterliches Wirtschaftsgebäude am traditionsreichen Marktplatz.
Loretokapelle
Die Loretokapelle wurde 1702 / 03 von der spanischen Königin Maria Anna errichtet und 1723 geweiht.
Pfarrkirche zum hl. Andreas
Täglich vom Morgen bis zum Abend zu besichtigen. Der heutige spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht.
Rathaus
Das Gebäude wurde im Jahre 1467 als Pfarrhaus für die Apostelkirche erbaut und diente bis 1843 als solches. Später wurde es Stadtspital und Schule. 1929 wurde es zum Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung umgebaut.
Sparkassengebäude
Das mächtige, spätmittelalterliche Gebäude bildet den Schmuck des Pfarrplatzes. Es war durch ein paar Jahrhunderte im Besitz der Familie Jenner.
Spital- oder Sebastianskirche
Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren sind romanische Freskenreste zu erkennen. Es ist eine der wenigen Kirchen unseres Landes mit einem kreisförmigen Grundriss. Von außen erkennt man dreizehn unregelmäßige, flache Apsiden, von denen eine etwas mehr hervorgehoben ist. Dies wird mit Christus und den 12 Aposteln, denen die Kirche ursprünglich geweiht war, in Zusammenhang gebracht.
Widum (Pfarrhaus)
Der Ansitz wurde 1660 von Abraham Jenner dem Jüngeren errichtet und zum Wohnsitz der mit den Prädikaten Bärburg und Seebeck geadelten Linie der Familie Jenner.